Mit dem Projekt IM-31 in der Imbergstraße wurde ein starkes Zeichen gesetzt: Altstadterhaltung bedeutet nicht Stillstand, sondern Weiterentwicklung im Einklang mit moderner Architektur.
2003 überzeugte das Projekt durch die Verbindung von Erhalt wertvoller Bausubstanz, städtebaulicher Neuinterpretation und zeitgemäßer Nutzung.
Im Südosten des historischen Ansitzes aus dem 16. Jahrhundert entstand ein markanter, viergeschossiger Neubau aus Sichtbeton.
Ein geschützter Hof sowie eine breite Treppe schaffen eine neue öffentliche Verbindung zwischen Steingasse und Imbergstraße.
Nördlich ergänzt ein drei- bis viergeschossiger Hauptbaukörper mit Glasfassaden und Loggien die Anlage.
Die sorgfältig angepasste Betreuung und regelmäßige Präsenz vor Ort sichern die Qualität und Hochwertigkeit der Liegenschaft. Damit wurde ein Ensemble geschaffen, das Geschichte bewahrt und gleichzeitig in die Zukunft weist.
IM-31 zeigt, wie behutsame Altstadterhaltung und zeitgenössische Architektur erfolgreich verschmelzen. Die neue Wegebeziehung und die hochwertige Ausführung schaffen städtische Qualität, die historische Substanz bewahrt und moderne Nutzung ermöglicht. Die dauerhafte Betreuung sichert die langfristige Qualität und Attraktivität des Ensembles.